Osteopathie-Massage
Bei der Osteopathie-Massage geht meine Aufmerksamkeit in die ganz tiefen Schichten unseres umfassenden Körpersystems. Dort begegnen mir zum Beispiel: Erstarrung, Bewegungslosigkeit, Flattern, unruhige Vibration, überhöhte Spannung, Zusammenziehen als ob das Gewebe sich verkriechen möchte. Im lauschenden, wertfreien Kontakt beginnt sich das, was ich wahrnehme, zu verändern. Es entsteht: Bewegung, Rhythmus, Fliessen, Öffnen, rhythmische Atembewegung im Gewebe; angenehme, erleichternde Vibration, Vertiefung der spontanen Atmung, Entspannung, Ankommen im Jetzt, Beruhigung und Stabilisierung. Diese Bewegungen sind Ausdruck der inneren Ordnung, die Grundvoraussetzung für die gesunde Funktionalität des komplexen Körper-Geist-Seele-Systems.
Als Methode kommen therapeutische Techniken aus der Osteopathie – insbesondere die Arbeit des Osteopathen Arthur Lincoln Paul – zum Tragen. Es geht um einen Dialog auf der Gewebe-Ebene, der Raum gibt für selbstregulierende Kräfte und die funktionale Ordnung in Körper, Geist und Seele.
Die Berührungsqualität: Eine sanfte, oft langsame, fliessende, verweilende Berührungsqualität unterstützen Ihr Körpersystem, seine innere Ordnung und damit den Weg in die bestmögliche Anpassung an die gegenwärtige Situation, wiederzufinden. Ich begleite Sie mit geeigneten Fragen, die Ihnen ermöglichen, einen Teil der stattfindenden Veränderungen bewusst mitzuerleben.
mögliche psychische Indikationen:
- Burn-out, Erschöpfungszustände, Depressionen
- Angstzustände, Wutausbrüche, übermässige Trauer, Schlaflosigkeit
mögliche körperliche Indikationen:
- Schmerzen und Erkrankungen im Bewegungsapparat
- Schleudertrauma, posttraumatische und chronische Schmerzen nach Unfällen, wandernde Schmerzen und/oder Verspannungen, Bewegungseinschränkung, posttraumatische Veränderungen, Schmerzen oder Steifheit nach Stürzen
- Erkrankungen des Bindegewebes wie z.b.: Fibromyalgie, Rheuma
- Erkrankungen an Gelenken: Arthrose, steife Gelenke nach Operationen mit oder ohne Prothesen
- Funktionelle Störungen innerer Organe (zum Beispiel Magen-Darmstörungen wie Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, chronische Entzündungen)
- Narben und Sensibilitätsstörungen etwa komisches Kribbeln, Kälte, Taubheit, Schmerzen in oberflächlichen und tiefliegenden Narben